Juhu, es ist Bärlauch-Zeit! Zu Bärlauch fallen uns richtig viele Rezepte ein, bei denen das Kraut brilliert. Nummer 1 ist ein richtiges Multitalent: superintensiv und aromatisch im Geschmack – dieses Bärlauch-Pesto ist ein tolles Grundrezept zum Beispiel für Pasta, auf Brot oder als Fleischkruste. Das Pesto peppt einfach jede Standard-Mahlzeit auf und sorgt für das gewisse, leckere Etwas.
Tipp: Bärlauch ist gar nicht immer so einfach zu finden – am ehesten auf dem Wochen- oder im Bio-Markt. Wer Bärlauch richtig gerne mag, für den lohnt es sich, Bärlauch in einen Topf und in den Garten zu pflanzen.
Rezept:
Einkaufsliste für etwa 350 Gramm Bärlauch-Pesto
100 g Bärlauch-Blätter
100 g Parmesan
100 g Mandeln, gehackt
Olivenöl (kalt gepresst)
Pfeffer
Salz
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
Zubereitung des Bärlauch-Pesto:
Wasche die Bärlauch-Blätter, lasse sie in einem Sieb kurz abtropfen und trockne sie dann mit Küchenpapier ab. Stelle sie dann erst einmal zur Seite. Nimm den Parmesan und schneide ihn in handliche Stücke.
Röste die Mandeln in einer beschichteten Pfanne, bis sie goldbraun geworden sind. Dann füllst du sie zusammen mit den Bärlauch-Blättern und dem Parmesan in einen Mixer oder eine Küchenmaschine, damit du sie ganz fein hacken kannst. Am Ende sollten die Bestandteile des Pestos in fast gemahlenem Zustand sein.
Hast du keinen Mixer und keine Küchenmaschine, kannst du die Zutaten genauso mit einem Rührstab klein hacken. Dann solltest du aber Bärlauch, Parmesan und Mandeln separat hacken.
Egal, wie du vorgehst, vermengst du die Zutaten anschließend miteinander und gießt unter Rühren so lange Olivenöl dazu, bis das Pesto richtig geschmeidig ist. Nun schmeckst du das Pesto noch mit Salz und Pfeffer ab und füllst es zu guter Letzt in ein Einmachglas. Streiche die Oberfläche glatt und bedecke sie ebenfalls mit dem kalt gepressten Olivenöl. So hält das Bärlauch-Pesto länger – ungefähr vier Wochen im Kühlschrank.